Bei bestem Wetter startete ich heute am Seelandtriathlon. Vor zwei Jahren war dies einer meiner ersten Triathlon. Damals jedoch auf der kurzen Distanz. Heute konnte ich auf der Mediumdistanz (Swim: 1.9km, Rennrad: 83km und Run: 20km) finishen.
Nun, eigentlich hatte ich mich entschlossen keinen Neoprenanzug anzuziehen. Da ich jedoch nicht ganz sicher war habe ich das Teil trotzdem mal eingepackt (Fehler Nr. 1). Als ich vor dem Starte jedoch alle Gleichgesinnten im Neo sah, habe ich mich umentschieden und das Teil doch noch angezogen (Fehler Nr. 2). In der Folge kam dann wieder das gleiche Problem wie beim Ironman in Rapperswil. Die Luft bleibt weg. Meine Schwimmzeit ist also wiedermal ganz anders als im Training.
Dafür konnte ich auf dem Rennrad punkten. Nach 5min welche ich mir zum einrollen gönnte, konnte ich auf meine Wohlfühlgeschwindigkeit erhöhen und bin die 83km in 2:27h gefahren.
Das laufen kam dann wie es immer kommt ;-). Diesesmal konnte ich die Distanz jedoch durchlaufen. Dies wohl auch, da ich nicht mehr einfach loslief, sondern weil ich mir einen Pace-Alarm auf der Uhr aktivierte.
So bin ich dann also nach 5:34h im Ziel angekommen. Das ist fast eine Stunde schneller als beim Ironman in Rapperswil. Meine Trainingsumstellungen und das zurückhalten bei den einzelnen Disziplinen hat also Wirkung gezeigt. Nun werde ich noch das Thema Neoprenschwimmen angehen müssen, da ich im 2019 sicherlich nochmal einen Ironman 70.3 starten werde.
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