Vom letzten Donnerstag bis Sonntag fand in Hamburg (DE) das Anchor-Festival statt. Bereits am Freitag waren für die Preparty viele Leute angereist.
Am Freitag hatte ich noch etwas Zeit die Stadt zu besichtigen und war beeindruckt. Hamburg ist sehr schön, gross und interessant anzuschauen. Es gibt auffallende Abtrennungen der Quartiere und in jedem läuft immer etwas. Egal ob Hafen oder Stadtzentrum, überall gibt es interessante Dinge zu sehen. Einzig für die gesunden und zahlbaren Verpflegungsmöglichkeiten sucht man etwas länger 🙂
Später startete mein erster Workshop. Es ging um WestCoastSwing und der Kombination mit Blues. Amber und Michael Cross welche aus Arizona (USA) kommen, konnten uns ein paar nette Tricks und Moves zeigen welche gleich getestet wurden. Nach dem Workshop gabs dann zuerst mal etwas vom Buffet bevor der Abend richtig starten konnte. Bis früh morgens tanzen wir durch bevor ich nach einer sehr knappen Dusche ins Bett kam und dort erst mal ausschlief.
Am Samstag gings gleich um 10 Uhr weiter mit Gary welcher uns diverse Tips und Tricks zeigte. Gerade seine Tips für die Wips haben mir sehr viel gebracht. Gleich danach gings weiter mit Fabienne & Lee welche zeigten das nicht immer nur die Schritte abgegangen werden müssen sondern auch einfach ein paar andere Moves möglich sind…
Gleich danach hat mir Catharina, eine echte Hamburgerin, die Stadt gezeigt. Wir gingen an diverse schöne Plätze am Hafen und landeten schliesslich in einer gemütlichen Bar.
Am Nachmittag und Abend fanden danach noch die Competitions statt. Erst spät am Abend/Morgen konnte dann wieder an der Party getanzt werden. Nach einer nochmal kurzen Nacht konnte ich am Sonntag vor meiner Abreise noch beim Workshop von Benji Schwimmer teilnehmen. Der Workshop war alles andere als was ich erwartet hatte. Das kam aber vieleicht auch davon, das ich von seinen Workshops nur schweisstreibende Geschichten gehört hatte. Dies war hier nicht der Fall. Benji zeigte uns einfach nur wo wir stehen und was möglich ist. Das sogar in einer Art in der alle auf Ihre Kosten kamen.
Nun, nachdem ich mit dem Zug wieder nachhause gefahren bin, möchte ich gleich wieder los. Es hat extrem viel Spass gemacht und ich werde nun auch an anderen Festivals teilnehmen. Da ich im 2018 im März nach Amerika gehen werde, werde ich wohl nicht in Hamburg sein. Aber im folgenden Jahr werde ich es wieder versuchen.
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