Am Karfreitag traff ich Jaqueline zum wandern. Es soll von Boudry zum Creux-du-Van gehen. Dort gab es selbstgemachte Älpler-Makkaroni und danach einen super Sonnenuntergang.
Da wir beide ein Zelt dabei hatten, waren diese auch schnell aufgestellt und sobald die Sonne weg war, waren wir bereits in unsere Zelten verschwunden.
Ich habe bei dieser Gelegenheit gleich noch mein neues, für den Appalachian-Trail gekauftes, Zelt (ZPACKS Duplex) ausprobiert. Es wiegt etwas über 500g und muss dadurch auch einige Nachteile haben. Diverse Berichte im Internet geben dem Zelt ganz verschiedene Bewertungen. So habe ich mich entschieden dies selbst zu testen. Dabei steht für mich der Vergleich mit meinem Hilleberg Enan, mein Lieblingszelt, im vordergrund. Die Frage ist, welches Zelt kommt nach Schweden und Amerika mit.
Nun, das Zelt wirkt beim auspacken etwas kommisch. Der Stoff ist eher dicker als beim Enan. Das aufstellen des Zelts gestaltet sich aber denkbar einfach. Wichtig ist, das dies ein Zelt ist welches ohne Zeltstangen geliefert wird und zb. mit den Wanderstöcken aufgebaut werden kann. Das Zelt wurde somit auch gleich für meine Wanderung des Kungsledens’17 und Appalachian-Trail’18 getestet 😉
Hier einige Punkte:
Positiv:
- Sehr leichtes Zelt
- Klein und robust
- Der Boden lässt sich anheben und absenken. Gerade bei Regen ist dies sehr interessant.
- Das Zelt kann an 2 Seiten mit je 2 Türen geöffnet werden. Das System zum öffnen bedarf etwas Übung, wirkt aber sehr robust und durch die überlappenden Türen regendicht.
Negatives:
- Der Preis für das Zelt ist doch eher hoch. Im Vergleich mit dem Hilleberg Enan aber immernoch günstig
Wichtig ist folgendes zu wissen:
- Benötigt Wanderstöcke
- Das Zelt ist nicht Lichtdicht, sowohl der Mond und Taschenlampen sind klar ersichtlicht. Das gleiche gilt von aussen wenn drinnen ein Licht brennt ?
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